Wie soll ich mein Longboard wählen ?

Wie soll ich mein Longboard Modell wählen ?

Das ist eine Frage, die man sich stellen sollte, da die Auswahl der Modelle sehr breit gefächert ist : Wofür werde ich mein Longboard benutzen ?

Unter dieser Rubrik können Sie eine Beschreibung der verschiedenen Verwendungsmöglichkeiten, die man mit einem Longboard hat sowie die verschiedenen, verbundenen Typen von Longboards sich bei deren Auswahl anschauen und die verwendeten Ausdrücke in Betracht ziehen wie : « camber », « concave », « rocker », « dropped », « Top mount », « Drop Through ».

Carving/Cruising : Sei es als Kurvenfan, oder einfach am Ufer entlang fahren oder aber um sich mit Spass fortzubewegen, dieser Modelltyp verbindet oft eine zugespitzte Form, genannt « Pintail » oder andere Formen, welche die Besonderheit besitzen, eine relativ grosse Beweglichkeit zu haben, um die Fortbewegung beim Widerstand des Brettes zu erleichtern. Diese Bretter sind meist aus widerstandsfähigem Bambusholz, bekannt, für ihre charakteristische  Flexibilität konstruiert oder aus Ahorn, ein wenig starrer sowie aus Glasfaser Schichten, die dem Brett die notwendige Robustheit verleihen.

Camber : Camber bezeichnet die Tatsache, dass das Brett nach oben gebogen ist, also das Gegenteil von convexe (siehe Bild unten ganz rechts).

Unsere vorgeschlagenen Modelle für diesen Zweck : Kahuna Creations Retro, Kahuna Creation Haka Moko ou Pohaku, Mike Jucker Hawaii Skatesurfer, Mike Jucker Hawaii Flower Kapua, Mike Jucker Hawaii Makaha, Globe Bantam Retro Rippers, Globe Bantam Clear

  

Beispiel eines Brettes von Kahuna Creation mit einer Pintail Form (spitzer Schwanz) und sehr beweglich, wie uns die Convexe Form (camber) ganz rechts zeigt.

Beispiel eines Minicruisers vom Typ Globe Bantam Retro Rippers, mit seinen kleinen Abmessungen von 24’ (61 cm), die sie sehr praktisch für die Fortbewegung machen !

Dancing : Das « Dancing »ist für Figuren oder Fortbewegungen auf dem Brett geeignet, wie zum Beispiel : "shove-its", "manuals", "peter pans", etc. Diese Bretter sind im allgemeinen lang, einige jedoch können auch Pintails (ab 100 cm) sein, besitzen einen ausgeprägten flex (welches flüssige Figuren auf dem Brett ermöglicht) sowie auch meistens eine « nose » und ein « tail » von gleicher Grösse, um gewisse Figuren zu erleichtern. Was diesen Bretttyp von den anderen carving/cruising Brettern unterscheidet ist manchmal die Form, der Dancing hat meist ein « twin-shape », das heisst : symetrisch ! oder auch die Grösse, die Pintails können sehr kleine Abmessungen haben, wie zum Beispiel der Globe Bantham.

Was für die Auswahl eines guten Dancing Brettes wichtig ist : die Grösse, als auch eine gehörige Breite !

Unsere für diesen Zweck empfolenen Modelle : Kahuna Beach Board Rasta Retro, Kahuna Pohaku Surf Rider, Globe Kaguya Bamboo.

 

Beispiel Nose Manual.

Freeriding / downhill : Diese Arten sind geeignet für die Fans der Abfahrt, der Geschwindigkeit, des technischen Gleitens und für einen technisch anspruchsvollen ride in der Stadt ! Die Form des Brettes richtet sich je nach Geschmack und Bevorzugung. Manche werden ein kurzes Brett bevorzugen um so viel Kontrolle wie möglich zu haben.

Bei « Concave » beziehungsweise « W concave » sind die Seiten des Brettes leicht erhöht, um den Füssen einen maximalen Halt während der Handhabung, wie bei den slides oder den 180gern, zu gewähren. Bei dem « W concave » sind die Ränder des Brettes nach oben gebogen, was dem Rand des Brettes die Form eines W gibt.

Unsere für diesen Zweck empfohlenen Modelle, die eine solche Charakteristik aufweisen : Rayne Fortune P-Swiss Pro Model, Rayne Rival, Rayne Vendetta.

   

Beispiel eines Brettes mit einem Concave an den Extremitäten an jeder Seite (oben) und einem W concave, zusätzlich einem Concave (unten), welche die Charakterzüge eines W aufweisen (Abbildung in der Mitte).

 

Beispiel eines Rocker wichtig bei diesem Brett des Modelles der Marke suisse 9.81, Modell « Solution ».

 

Wir erklären Ihnen nun einige Befestigungen, die sich auf die Achse des Longboards beziehen.

Top mount, Drop Through, Dropped, Double Dropped :

-Top mount : heisst, dass sich die Achse unter dem Brett befindet und dementsprechend nicht auf der Oberseite des Brettes sichtbar ist (siehe erste Abbildung).

Siehe solche in den verschiedenen Kategorien Carving / Cruising, Dancing und Freestyle / Downhill.

- Drop Through : heisst, die Achse wurde das Brett überquerend angebracht und ist dementsprechend auf der Oberfläche sichtbar. Dieses System erlaubt dem Longboard näher am Boden und dementsprechend eine Verringerung des Gravitätsmittelpunktes zum Boden zu gewinnen, um eine maximale Stabilität zu erreichen (siehe zweite Abbildung).

Unsere Modelle Drop trhough: Riviera The Oracle, Globe Prowler Cruiser (Black/Bamboo), Globe Geminon, Mike Jucker Hawaï Drop Through 

- Dropped : dies heisst, wie vorangegangen beschrieben, eine leichte Senkung des Brettes, eine Delle bildend, was eine gute Standfestigkeit der Füsse ermöglicht, um eine maximale Kontrolle zu haben (siehe dritte Abbildung).

Unsere Modelle Dropped: Kahuna Drop Deck Bamboo/Black Wave

- Double Dropped: Ist eine Mischung aus dem System Drop Through und Dropped, bei der die Achse auf der Oberseite des Brettes sichtbar ist, als auch einen Drop sowie eine gute Standfestigkeit der Füsse habend (siehe letzte Abbildug).

 

 

Wir hoffen, dass dies zur Aufklärung Ihrer Fragen zur Auswahl Ihres Longboards beiträgt.