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Um den besten Langlaufski zu wählen, müssen Sie unbedingt Ihre Grösse und Ihr Gewicht in Betracht ziehen, welche Ihren Kauf direkt beeinflussen. Auch müssen Sie Ihren Style wählen: Klassisch oder Skating.
Der klassische Style wird in paralellen Schienen mit geschobenen Schritten gelaufen.
Die erste wichtige Sache bei der Auswahl Ihres Skis ist Ihr Anti-Rückrutsch System zu bestimmen. Tatsächlich gibt es drei :
Beim Skating besitzen die Skies abgerundete Spitzen und haben kein Rückrutsch-Sytem, um ein maximales Gleiten zu ermöglichen. Sie sind viel handlicher und weniger sperrig als die klassischen Skis.
Die Länge des Langlaufskis richtet sich nach der Grösse des Skifahrers aber auch nach seinem Gewicht. Um noch präziser zu sein, muss man auch die Härte des Skis wählen. Wir haben Medium-Skies ausgewählt, die weniger spezifisch gegenüber dem Skifahrer, als auch dem Schnee sind.
Grösse des Skifahrers | Gewicht des Skifahrers | Grösse des Skis |
---|---|---|
>190 | 70 - 90 et + | >205 |
>170 | 65 - 85 | > 200 |
>160 | 50-65 | > 190 |
>150 | 40-55 | > 180 |
Grösse des Skifahrers | Gewicht des Skifahrers | Grösse des Skis |
---|---|---|
>190 | 70 - 90 et + | >190 |
>170 | 65 - 85 | > 180 |
>160 | 50-65 | > 175 |
>150 | 40-55 | > 175 |
Die Struktur
Sie kann aus Monoblock oder Sandwichbauweise bestehen. Im ersten Fall, genannt « CAP » strukturiert der Block den Ski und verleiht ihm seine Energie. Das Innere besteht entweder aus Schaumstoff oder oder aus alveolaren Style (Bienenwaben), für eine perfekte Verbindung zwischen Festigkeit und Leichtigkeit. Es werden manchmal Kohlefaserverstärkungen hinzugefügt, um die Starre zu verbessern, ohne den Ski jedoch schwerer zu machen. Schlussendlich ist die Wölbung dieses Skityps im allgemeinen energiereicher. Die Mehrheit der Langlaufskis sind nach der « CAP » Methode gebaut.
In den in Sandwichbauweise konstruierten Skis besteht das Herz der Struktur aus einem Kern von ausgehöhltem Holz (solider und Garant einer dauerhafteren Wölbung) oder eines Schaumstoffes. Dieses Teil ist alsdann umgeben von mehreren Glasfaserschichten in Lamellen. Die meisten billigen Skis werden nach dieser Methode gebaut.
Die Sohle
Im Allgemeinen aus Plastik konstruiert, kann sie auch Graphit enthalten (teure Skis), welches die Anwesenheit elektrischer Statik verringert und das Gleiten verbessert, insbesondere auf trockenem, schmutzigen oder sehr kaltem Schnee.
Sie kann eine Standard Rille enthalten, um die zwischen Sohle und Schnee entstehende Feuchtigkeit abzuleiten aber gewisse Modelle können mit einer personalisierten Rille ausgestattet werden, um die Sohle persönlichen Ansprüchen oder gewissen Schneeverhältnissen anzupassen.
Die Seitenlinien
Es ist die von oben gesehene Form des Skis. Sie kann entweder wie eine Wespentaille aussehen (breite Schaufel und Ferse, schmaler Fuss), parallele Ränder (klassischer Langlaufski) oder eine Deltaform (Schaufel leicht breiter als die Ferse) haben.
Die Anhänger des normalen Langlaufs entscheiden sich im allgemeinen für ein äusserlich gleichmässiges Profil (parallele Ränder), hingegen sind solche, die den Langlauf im Tiefschnee bevorzugen besser beraten, einen Ski mit seitlich erhöhtem Profil zu wählen (Wespentaille oder Delta), welcher die Kurvenfahrt bei der Abfahrt erleichtert und den Auftrieb erhöht. Für den Schlittschuhschritt können die Skis ein seitlich leicht verschmälertes Profil unter dem Stiefel aufweisen.
Die Wölbung
Es ist die gebogene Form, die den Ski prägt wenn man ihn von der Seite her betrachtet. Sie entspricht der Flexibilität des Skis und seiner Kapazität, dem Druck des Gewichtes des Skifahrers standzuhalten. Sie variiert je nach Handhabung des Skis und Schneeverhältnissen. Sie muss einen guten Kompromiss zwischen Gleiten und Antrieb verleihen : mit einer ausgeglichenen Wölbung, der Teil, der sich auf der Sohle unter dem Stiefel befindet (Zone des Rückhaltes oder Zone der Haftung) muss den Schnee beim Aufsetzen berühren aber sich beim Gleiten erheben. Die trainierten und sportlichen Skifahrer werden eine Ski wählen, dessen Wölbung steiler ist, um eine Federung bei jedem Aufsetzen zu erhalten.
Der für den abwechselnden Schritt genutzte Ski (für die klassische Langlauf-Methode) besitzt eine doppelte Wölbung : die für den Ski im Allgemeinen und die für die Rückhaltzone. Es ist diese zweite Zone, welche die Rückhaltzone daran hindert, den Schnee während des Gleitens zu berühren. Hingegen haben die für den Schlittschuhschritt benutzten Skis nur eine Wölbung, da sie keine Rückhaltzone besitzen. Übrigens werden Skis, deren Wölbung zu geschmeidig ist für Skifahrer schnell langweilig, welche einen Hang zu einer schnellen Weiterentwicklung haben.
In jedem Fall ist hier das Gewicht des Skifahrers von grosser Bedeutung, da es entscheidend für die Wölbung des Ski’s in Verbindung mit seiner Länge ist. Auch müssen die Tiefschneefahrer das zusätztliche Gewicht ihres Rucksacks, den sie auf den Schultern tragen, berücksichtigen.
Die Länge
Um sie zu bestimmen, betrachten einige ihre Grösse, ihre physische Kondition oder das technisches Können des Skifahrer’s als ausschlaggebend aber nur das Gewicht des Letzteren zählt wirklich. Um seinen Ski auszuwählen, darf der Skifahrer die Rückhaltzone nicht vollständig herunterdrücken, wenn er sein Gewicht auf beide Skis verteilt. Er muss ebenfalls den Boden berühren können, wenn er sein Gewicht nur auf einen Ski konzentriert.
Im allgemeinen wird empfohlen sich einen Ski zuzulegen, welcher der Grösse des Skifahrers entspricht. Kürzere Skis werden manchmal empfohlen, um das schnelle Erlernen des Langlaufs zu begünstigen während längere Skis erlauben mit der Geschmeidigkeit der Wölbung zu spielen.
Die Tiefschneefahrer werden längere Skis auf ausgedehnten Touren (für den Auftrieb) bevorzugen aber auch kürzere, wenn sie meist in Wäldern unterwegs sind (wegen der Handlichkeit). Schlussendlich verhalten sich kürzere Trainingsskis besser bei hartem Schnee, während längere Skis bei weichem Schnee zu bevorzugen sind.
Die Wahl des Schlägers ist beim Langlaufen sehr wichtig. Wenn es zu kurz oder zu lang ist, fällt es Ihnen sehr schwer, richtig Ski zu fahren.
* Eine klassische Stange muss an der Schulter anhalten, sie entspricht in der Regel der Größe des Skifahrers minus 30 cm. Wir verwenden auch eine mathematische Formel, um einen Stock zu kaufen: Größe * 0,83
* Ein Skating Stick ist länger und stoppt am Kinn. Es entspricht der Größe des Praktizierenden minus 20 cm. Die verwendete mathematische Formel lautet diesmal Größe * 0,89
Hersteller verwenden unterschiedliche Materialien für Sticks:
Aluminium als Einstiegsmodell ergibt ein schweres, aber auch festes Material. Der Kohlefaserverbund ist leichter, aber weniger steif.
Die bestmögliche Wahl ist der Carbon-Stick, sehr solide, steif und leicht. Er bietet den besten Kompromiss, ist aber teurer als die anderen.
Grösse des Skifahrers | Stick Länge (in cm) Skating | Stick Länge (in cm) klassische |
---|---|---|
195 | 175 | 165 |
190 | 170 | 160 |
185 | 165 | 155 |
180 | 160 | 150 |
175 | 155 | 145 |
170 | 150 | 140 |
165 | 145 | 135 |
160 | 140 | 130 |
155 | 135 | 125 |
150 | 130 | 120 |
145 | 125 | 115 |
140 | 120 | 110 |
135 | 115 | 105 |
130 | 110 | 100 |
125 | 105 | 95 |
120 | 100 | 90 |
115 | 95 | 85 |
110 | 90 | 80 |
105 | 85 | 75 |
100 | 80 | 70 |